Gutland

Gutland

In der fiktiven Gesellschaft von 'Gutland' lebt die Hauptfigur Mika in einem Kinderheim,
das Kinder auf die perfekte Welt, ohne Krieg und Leid in Gutland vorbereitet.
Als Mitglied der Oberschicht ist ihr Schicksal bereits vorgezeichnet: Sie soll für die Regierung arbeiten. Doch tief in ihr regt sich etwas, eine unbestimmte Unruhe.
Ihr bester Freund träumt von der Arbeit im Profilbüro, um für die Stabilität des Systems zu sorgen - doch dahinter verbirgt sich eine tiefere Sehnsucht. Als das Mädchen ein geheimnisvolles Symbol entdeckt, das alles, woran sie glaubte, infrage stellt, offenbaren sich auch die verborgenen Motive ihres Freundes.

„Gutland“ zeigt eine Welt ohne Arbeitslosigkeit, ohne Krieg und ohne Veränderung. In dieser konservierten Welt kommt man nicht umhin, sich die Frage zu stellen, für welche Grundfreiheiten und Werte jeder und jede Einzelne bereit sind, einzustehen!

„Gutland“ ist ein Stück, das sich durch die besonderen Sichtweisen auszeichnet, die verarbeitet wurden: Von November bis Januar erkundeten der 6. Jahrgang der Mittelschule und die 11. Klasse des sozialwissenschaftlichen Zweiges des Valentin-Heider-Gymnasiums die Dynamiken der Gesellschaft, indem sie sich eingehend mit dem Thema Veränderung beschäftigten. Ihre Gedanken und Ideen wurden zu einem Theaterstück zusammengeführt, das nun von den Schüler:innen selbst auf die Bühne gebracht wird.

Ein Theaterprojekt der 6ab der Mittelschule Lindau und der 11. Klasse SWG des Valentin-Heider-Gymnasiums, in Kooperation mit Pfanne e.V., Theater Lindau, Tanzhaus Lindau e.V. und der Stiftung Liebenau.

Projektleitung: Michaela Prussas, Thekla Lanz, Ainhoa Guerrero Tetas
Drehbuch/Regie: Ainhoa Guerrero Tetas, Thekla Lanz
Choreografie: Anne Thaeter
Unterstützt von Theater Lindau


Do, 16. Mai 2024

Beginn: 18.00 Uhr
- Keine Pause -
Ende: 19.00 Uhr
 

Fr, 17. Mai 2024

Beginn: 10.00 Uhr
- Keine Pause -
Ende: 11.00 Uhr

Eintritt frei. Freie Platzwahl.

Kartenreservierung und Kartenabholung an der Theaterkasse.